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Tork PaperCircle ist ein entscheidender Faktor in unserem Bestreben, die CO2-Bilanz zu senken

Die Commerzbank in Deutschland hat Tork PaperCircle® eingeführt und sich damit deutlich Ihrem Ziel genähert, Klimaneutralität zu erreichen. Die Commerzbank startete 2016 mit einem Pilotprojekt in einem Büro – und recycelte 12 Tonnen Papier pro Jahr. Nach Ablauf eines Jahres wurde dieses Projekt in 17 Geschäftsstellen der Commerzbank eingeführt: Die Menge an recycelten Handtüchern konnte auf 72 Tonnen jährlich gesteigert werden.


„Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projektes und das erste Unternehmen in Deutschland zu sein, das dieses Projekt eingeführt hat. Insgesamt lässt sich sagen, dass wir einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität gemacht haben, was eines der Schlüsselziele der Commerzbank darstellt“, sagt Dirk Middelmann, Specialist Facility Manager.

 

Die Commerzbank ist ein führendes deutsches Bank- und Finanzinstitut mit Sitz in Frankfurt, zu dessen ehrgeizigen Zielen auch eine größere Nachhaltigkeit gehört. Eine ihrer vordringlichsten Maßnahmen ist es, den CO2-Abdruck in ihren Arbeitsabläufen zu senken. Im Jahr 2017 ergriff die Commerzbank die Initiative, nach Lösungen zu suchen, die den CO2-Ausstoß in ihren Büros senken würden. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Entscheidung getroffen, Tork PaperCircle® einzuführen, ein einzigartiges Recyclingsystem für Handtücher.

 

Mit Einführung des Pilotprojektes stellte Tork Kommunikationsmaterial zur Verfügung, um die Angestellten in den Büros der Commerzbank über das System und seine Funktionsweise aufzuklären. Die zur Verfügung gestellten Informationen sollten ebenfalls sicherstellen, dass die Handtücher korrekt getrennt werden. Dies ist ein wichtiger Punkt, um die für das Recycling der Handtücher erforderliche Reinheit zu erhalten. „Während der Pilotphase half uns Tork mit vielfältigem Kommunikationsmaterial, das wir in mehreren Meetings weiterentwickelten und als Aufkleber an die Wände brachten. Nach der Einführung in den ersten beiden Gebäuden konnten wir feststellen, dass bereits ein Minimum an Informationen ausreichend war, um die Prozesse zu verändern“, sagt Dirk Middelmann.

 

Die Unterstützung durch das Tork PaperCircle Team erleichterte die Einführung sehr und die Prozesse konnten mit geringem Aufwand verändert werden, so Dirk Middelmann.

 

„Durch die Informationen in unserem Intranet bekamen wir nach drei Monaten aktiven Sammelns von Papierhandtüchern seitens der Kollegen sehr viel positives Feedback zu dem neuen System. Nach unseren ersten E-Mails und Posts sowie der Aufstellung zusätzlicher Papierbehälter in den Waschräumen erreichten wir eine Quote von nahezu 99 % sauberen Papierhandtüchern in diesen speziellen Abfallbehältern“, erzählt Dirk Middelmann.

 

Heute nutzen Besucher und Angestellte der Commerzbank die Waschräume wie gewöhnlich, werfen jedoch ihre Handtücher in einen separaten Papierbehälter, nachdem sie sich die Hände getrocknet haben. Das Reinigungspersonal entleert die Behälter und verstaut die Handtücher separat auf dem Reinigungswagen. Ein Recyclingpartner sammelt die Handtücher ein und bringt sie zu einem Essity-Werk in der Nähe, wo sie durch Recycling zu neuen Tissueprodukten verarbeitet werden. Auf diese Weise erreicht Tork PaperCircle zusammen mit der Commerzbank einen um mindestens 40 % reduzierten CO2-Fußabdruck – Abfallmenge und Umweltauswirkungen werden damit reduziert.

 

„Am Ende des Pilotprojekts konnten wir 72 Tonnen Haushaltsmüll in Recyclingpapier umwandeln. In Zusammenarbeit mit unseren wichtigsten Lieferanten und besonders mit Essity konnten wir eine Lösung entwickeln, die unseren CO2-Fußabdruck um mindestens 40 % gesenkt hat*“, sagt Dirk Middelmann.

 

„Durch das Recycling können wir unseren CO2-Ausstoß senken und auch die betroffenen Gebäude produzieren rund 20 % weniger Abfall. Tork PaperCircle hat uns zu einem Pionier in Sachen Recycling unter deutschen Unternehmen gemacht“, folgert Dirk Middelmann.

Quelle

1 Auf Basis der Daten von Pilotprojektkunden in Deutschland und den Niederlanden
2 Ergebnisse einer Lebenszyklusanalyse für Europa, in der auch die durch das Recyceln vermiedenen Prozesse berücksichtigt wurden. Durchgeführt von Essity und verifiziert durch IVL, Swedish Environmental Research Institute Ltd, 2017